Portrait

Zum Schmuck

Im Zentrum von Salome Späths Arbeit stehen Hals- und Armketten. Sie entstehen aus der intensiven Beschäftigung mit Verbindungstechniken, Materialien und deren gestalterischem Ausdruck. Alle Arbeiten sind von einer hohen handwerklichen Qualität und mit äusserst sorgfältig gestalteten Details gefertigt.

Inspiriert von antikem Haar- und Strohschmuck begann sich die Schmuckdesignerin Salome Späth vor Jahren mit der Verarbeitung von Edelsteinen und Seidenfäden zu beschäftigen. Seither hat sie ihre Faszination für das Zusammenspiel dieser beiden Materialien stets verfeinert und weiterentwickelt. Resultat ihrer sorgfältigen Arbeit und Detailliebe ist eine ständig wachsende Kollektion von Halsketten, Armbändern und verschiedenen Anhängern.

Mit den traditionellen Handwerkstechniken Weben und Häkeln werden Perlen, Edelsteine oder Halbedelsteine mit Textilmaterial gefasst und miteinander verbunden. Die natürlichen Farben der verwendeten Perlen und Edelsteine werden mit der dezenten Buntheit der Web- und Häkelfäden sorgfältig kombiniert. Es entstehen Arbeiten von einer ganz eigenen Frische.

Zur Person

Salome Späth wurde 1970 in Rapperswil geboren. Nach einer Kindheit mit Stationen in Berlin und Rom liess sie sich in Zürich zur Lehrerin ausbilden. Seit Mitte der 1990-er Jahre hat sie sich autodidaktisch sowie bei verschiedenen Handwerksmeistern das Goldschmiedehandwerk angeeignet. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Zürich. Salome Späth ist Trägerin des Blickfang Design Preises 2017